Onigiri

Ich habe letztes Jahr schon mal versucht, Onigiri selber zu machen. Sie waren einfach viel zu riesig, weil ich nicht wirklich gut in “filigraner” Arbeit bin und hielten auch nicht zusammen. Dann hat Danny mir von Onigiriformen erzählt und ich wollte dem ganzen noch eine Chance geben. Allerdings hab ich mich immer davor gedrückt, mir Formen zu holen, weil ich auch nicht wusste, welche Größe ich will, welche Formen gut sind etc etc etc. Ihr kennt das ja. Eine liebe Freundin hat mir dann Förmchen zu Weihnachten geschenkt und da war das Eis dann endlich wieder gebrochen. Ich hab sie benutzt und liebe sie seitdem! Schade, jetzt wird es wohl öfter Onigir geben. So ein Mist aber auch! Ich habe auch schon überlegt, ob ich mal süße Versionen davon ausprobieren soll? Nachtischonigiri? Ich mein, dieses Gericht ist eh ein super Fingerfood und lässt sich echt perfekt mit auf die Arbeit nehmen, also warum nicht ein bisschen variieren?
Normalerweise legt man noch ein Stück Nori teilweise um den Reis, damit man es gut in die Hand nehmen kann, aber ich hatte keines mehr und es tut dem Geschmack auch keinen Abbruch. Bei mir war die Füllung ein klitzekleines Bisschen zu flüssig, weswegen die Sauce durch den Reis gesuppt ist. Mich persönlich stört es nicht, aber wenn ihr reinweißen Reis wollt, passt bei eurer Füllung auf, dass sie nicht in Sauce ertrinkt.

Zutaten:
1,5 Becher Milchreis
1 EL Reisessig
1 TL Mirin
185 g Räuchertofu
1 Brokkolistamm
250 g braune Champignons
1 kleine rote Zwiebel
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
Sojasauce
Agavendicksaft
BBQ Sauce
Teriyakisauce
1 EL Erdnussöl
Sesam (optional)

Zubereitung:
Wascht den Reis ein paar mal, bis das Wasser nicht mehr milchig ist und kocht ihn nach bevorzugter Methode. Würzt ihn dann mit Reisessig und Mirin und last ihn etwas abkühlen.
Bereitet in der Zwischenzeit die Füllung vor. Schneidet den Räuchertofu in sehr kleine Würfel. Schält den Brokkolistamm und würfelt ihn ebenfalls klein. Putzt die Pilze und hackt sie. Schält die Zwiebel, die Schalotte und den Knoblauch und hackt sie sehr fein.
Erhitzt in einer Pfanne das Erdnussöl auf mittlerer Stufe und gebt nacheinander alle geschnittenen Zutaten hinein. Lasst alles so lange braten, bis die Mischung goldbraun ist. Gebt dann Sojasauce, Agavendicksaft, BBQ Sauce und Teriyakisauce nach Belieben hinzu, bis es eure Füllung mit Sauce benetzt ist und eurem Geschmack entspricht. Wer es etwas süßer mag, gibt mehr Agavendicksaft hinzu. Wer es herzhafter möchte, gibt mehr BBQ und Teriyakisauce hinzu.
Füllt nun den abgekühlten Reis etwa zu 1/3 in die Onigiriförmchen und verteilt ihn gleichmäßig. Gebt nun etwas von eurer Füllung hinzu und bedeckt sie mit etwas mehr Reis. Drückt nun vorsichtig den Deckel der Onigiriform darauf, um alle Schichten zu verbinden. Löst dann euer Onigiri aus der Form und legt es auf einen Teller. Wiederholt den Vorgang, bis ihr keinen Reis mehr habt. Bestreut die fertigen Reishappen mit Sesam und serviert sie mit Saucen eurer Wahl.

Onigiri
Autor: Chiara
Zutaten
  • 1,5 Becher Milchreis
  • 1 EL Reisessig
  • 1 TL Mirin
  • 185 g Räuchertofu
  • 1 Brokkolistamm
  • 250 g braune Champignons
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • Sojasauce
  • Agavendicksaft
  • BBQ Sauce
  • Teriyakisauce
  • 1 EL Erdnussöl
  • Sesam (optional)
Zubereitung
  1. Wascht den Reis ein paar mal, bis das Wasser nicht mehr milchig ist und kocht ihn nach bevorzugter Methode. Würzt ihn dann mit Reisessig und Mirin und last ihn etwas abkühlen.

  2. Bereitet in der Zwischenzeit die Füllung vor. Schneidet den Räuchertofu in sehr kleine Würfel. Schält den Brokkolistamm und würfelt ihn ebenfalls klein. Putzt die Pilze und hackt sie. Schält die Zwiebel, die Schalotte und den Knoblauch und hackt sie sehr fein.

  3. Erhitzt in einer Pfanne das Erdnussöl auf mittlerer Stufe und gebt nacheinander alle geschnittenen Zutaten hinein. Lasst alles so lange braten, bis die Mischung goldbraun ist. Gebt dann Sojasauce, Agavendicksaft, BBQ Sauce und Teriyakisauce nach Belieben hinzu, bis es eure Füllung mit Sauce benetzt ist und eurem Geschmack entspricht. Wer es etwas süßer mag, gibt mehr Agavendicksaft hinzu. Wer es herzhafter möchte, gibt mehr BBQ und Teriyakisauce hinzu.

  4. Füllt nun den abgekühlten Reis etwa zu 1/3 in die Onigiriförmchen und verteilt ihn gleichmäßig. Gebt nun etwas von eurer Füllung hinzu und bedeckt sie mit etwas mehr Reis. Drückt nun vorsichtig den Deckel der Onigiriform darauf, um alle Schichten zu verbinden. Löst dann euer Onigiri aus der Form und legt es auf einen Teller. Wiederholt den Vorgang, bis ihr keinen Reis mehr habt. Bestreut die fertigen Reishappen mit Sesam und serviert sie mit Saucen eurer Wahl.

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