Ich liebe Burger! Egal, ob da jetzt ein Fleischpatty drauf ist, oder wie in meinem Fall ein Kidneybohnen-Spinat-Burgerpatty, Burger sind einfach toll. Man kann draufschmeißen, worauf man grade Lust hat oder im besten Fall das, was grade da ist und weg muss. In meinem Fall hatte ich für den Low-Budget Monat unter anderem Kaiserbrötchen tiefgefroren geholt, aus denen ich etwas machen wollte. Der Salat im Kühlschrank wollte auch weg und in meiner Aufschnittdose lag noch eine Scheibe Käse, die um Verwertung flehte. Nach kurzer Überlegung war klar, dass es abends Burger geben sollte. Da wir aber nicht sonderlich viel Fleich für den Monat hatten, habe ich mich an eine fleischlose und vegane Pattyvariante gewagt, die im Nachhinein unfassbar genial geworden ist. Mit einer schnellen Cocktailsauce und ein paar Tomatenscheiben war der Burger sehr lecker und machte unheimlich satt.
Zutaten für mindestens 6 Patties:
1 Dose Kidneybohnen (abgetropft)
250 g Blattspinat
100 g Haferflocken
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
Cumin
Paprikapulver
Öl zum Anbraten
Zubereitung:
Wiegt die Haferflocken ab und gebt sie in einen Mixer, um Hafermehl daraus zu machen. Ich habe sie in meinen Smoothiemaker gegeben und super feines Mehl rausbekommen, aber jede Küchenmaschine sollte das auch schaffen (?). Wenn ihr lieber mehr Textur in eurem Patty haben wollt, könnt ihr auch die Haferflocken ganz lassen.
Schält die Zwiebel und den Knoblauch und schneidet beides klein. Bratet sie zusammen mit etwas Öl und dem Blattspinat in einer Pfanne an und gebt anschließend den Pfanneninhalt in eine Küchenmaschine. Gebt die Kidneybohnen und die Gewürze hinzu. Streut nun das Mehl dazu (oder die Flocken) und lasst die Küchenmaschine alles zu einer gleichmäßigen Masse vermengen.
Formt daraus eure Patties, die ihr dann in Öl von beiden Seiten ausbackt. Lasst die fertigen Patties auf einem Küchentuch das überschüssige Fett abgeben. Richtet die Patties auf einem Brötchen an, wie ihr es möchtet und fertig ist ein sehr leckerer Burger!
Wenn ihr mögt, könnt ihr aus der Masse statt Patties auch kleine Frikadellen zum Snacken formen. Für die Arbeit als Pausenessen ist das auch eine gute Idee. Mischt euch dazu noch ein bisschen Cocktailsauce aus Mayo, Ketchup, Salz, Pfeffer und Worcestershiresauce als Dip an und genießt einen abwechslungsreichen Snack, der richtig lecker schmeckt und satt macht!
![](https://i0.wp.com/dragondaniela.de/wp-content/uploads/2019/09/Kidneybohnen-Spinat-Burger-3.jpg?resize=150%2C150&ssl=1)
- 1 Dose Kidneybohnen (abgetropft)
- 250 g Blattspinat
- 100 g Haferflocken
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
- Pfeffer
- Cumin
- Paprikapulver
- Öl zum Anbraten
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Wiegt die Haferflocken ab und gebt sie in einen Mixer, um Hafermehl daraus zu machen. Ich habe sie in meinen Smoothiemaker gegeben und super feines Mehl rausbekommen, aber jede Küchenmaschine sollte das auch schaffen (?). Wenn ihr lieber mehr Textur in eurem Patty haben wollt, könnt ihr auch die Haferflocken ganz lassen.
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Schält die Zwiebel und den Knoblauch und schneidet beides klein. Bratet sie zusammen mit etwas Öl und dem Blattspinat in einer Pfanne an und gebt anschließend den Pfanneninhalt in eine Küchenmaschine. Gebt die Kidneybohnen und die Gewürze hinzu. Streut nun das Mehl dazu (oder die Flocken) und lasst die Küchenmaschine alles zu einer gleichmäßigen Masse vermengen.
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Formt daraus eure Patties, die ihr dann in Öl von beiden Seiten ausbackt. Lasst die fertigen Patties auf einem Küchentuch das überschüssige Fett abgeben. Richtet die Patties auf einem Brötchen an, wie ihr es möchtet und fertig ist ein sehr leckerer Burger!
Danke für das leckere und einfache Rezept. Hab’s heute Abend in leicht abgewandelter Form ausprobiert. Hat alles gut geklappt, auch wenn ich erst kurz Sorge hatte, weil die rohen Patties zunächst so matschig waren. Sie haben sich dann aber ohne Probleme braten lassen und gut zu Kartoffelstampf mit Salat geschmeckt. 🙂
Das freut mich unheimlich, dass du das Rezept mal ausprobiert hast! Du hast auch vollkommen recht, dass die Patties in Rohform noch echt matschig sind. Zum Glück ist das nach dem Braten nicht mehr so. Ich hab mich auch dagegen entscheiden, etwas Paniermehl reinzupacken, weil ich Sorge hatte, dass die Patties danach dann zu trocken werden.