Der Spooktober hat begonnen und Halloween ist nicht mehr weit. Bei mir hat es mittlerweile Tradition, dass ich mich an diesem Abend mit Freunden oder alleine auf die Couch setze und Horrorfilme gucke, vor mir jede Menge gruseliges Fingerfood und eine Geisterbowle darf auch nicht fehlen. Dieses Jahr muss ich aussetzen und habe ich leider keine Zeit, um mein kleines Halloweenbuffett zu zaubern, aber wenn ihr darauf Lust habt und nicht genau wisst, was ihr machen sollt, findet ihr hier hoffentlich Ideen. Wenn ihr das Fingerfood auf einer Kinderparty reichen wollt, lasst euch ruhig gruselige Namen dafür einfallen! Ich mach das auch immer, dann schmeckt es noch besser 😉
Heute zeige ich euch die herzhaften Varianten und übernächste Woche gibt es dann die Nachspeisen.
Neben Chili-Cheese-Nuggets, Mozzarellasticks und kleinen Frühlingsrollen habe ich “Chicken Pops” in der Tiefkühltruhe entdeckt und dachte mir, dass sie wunderbar das Buffett als frittierte Monsteraugen ergänzen. Wenn ihr keine finden könnt, nehmt “Chickenfingers” und präsentiert sie als frittierte Monsterfinger. Ist auch mal was Anderes, als Hotdogwürstchen mit gehobelten Mandeln und Ketchup als abgehackte Finger. Doch kommen wir nun zu dem selbstgemachten Gruselfood!
Chicken Wings aka gebackene Fledermausflügel
Zutaten:
12 Hähnchenflügel
125 ml Ketchup
3 EL Honig
3 EL Sojasauce
3 EL Öl
3 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
1 TL Sambal Olek
Zubereitung:
Rührt für die Marinade in einer großen Schüssel den Ketchup, Honig, die Sojasauce, das Öl und Sambal Olek zusammen. Schält den Knoblauch und gebt ihn durch eine Presse zur Marinade. Schmeckt nun alles mit Salz und Pfeffer ab.
Wascht die Hähnchenflügel in einer Schüssel mit kaltem Wasser und trocknet sie danach mit Küchenrolle gut ab. Gebt sie in die Marinade und verteilt diese auf den Flügeln. Lasst sie für 15 Minuten stehen.
Heizt euren Backofen auf 180 Grad Umluft vor. Legt Backpapier auf ein Backblech und gebt dann die Hähnchenflügel im Abstand darauf. Schiebt das Blech in den Ofen und lasst das Fleisch 35 Minuten backen. Wenn ihr wollt, könnt ihr die restliche Marinade immer wieder mit einem Backpinsel aufstreichen.
Richtet die Flügel nach dem Backen auf einer Platte an und serviert sie entweder heiß, oder kalt.
Bei so viel Fingerfood dürfen Saucen natürlich nicht fehlen. Neben der Chilisauce, die bei den meisten Tiefkühlprodukten in der Packung lag, habe ich noch fünf schnelle Saucen zusammengerührt.
Saucen
Zutaten:
Cocktailsauce:
125 ml Mayo
100 ml Ketchup
1 TL Worchestershiresauce
Salz
Pfeffer
Wasabimayo:
125 ml Mayo
3 TL Wasabipaste
Salz
Pfeffer
Ketchup-Honig-Knoblauchsauce:
125 ml Ketchup
3 EL Honig
3 EL Sojasauce
3 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
1 TL Sambal Olek
Chilimayo:
125 ml Mayo
1/2 TL geräucherte Paprika
2 EL Sriracha Chilisauce
Honig-Senfsauce:
125 ml Mayo
3 EL körniger Senf
2 EL Honig
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Cocktailsauce, Wasabimayo, Chilimayo, Honig-Senfsauce:
Alle Zutaten in Schüsseln zusammenrühren. Gebt Salz und Pfeffer immer nach Belieben hinzu, da hat ja jeder seine eigene Geschmackswelt. Zum Servieren könnt ihr die Saucen in kleinere Behältnisse umfüllen, müsst ihr aber nicht.
Ketchup-Honig-Knoblauchsauce:
Ja, das ist bis auf das Öl die Marinade für die Hähnchenflügel! Schmeckt aber auch sehr lecker als Sauce für das ganze Fingerfood. Folgt hierbei einfach der Zubereitung der Marinade.
Das war es erstmal an herzhaften Speisen für das Halloweenbuffet. Falls ihr noch eine Suppe dazu machen wollt, empfehle ich euch eine für die Jahreszeit typische Kürbissuppe. Selbstredend muss es nicht dieses Rezept sein, aber es passt sehr gut zum restlichen Essen.