Rotes Kokoscurry gehört ganz klar zu einem meiner Lieblingsrezepte. Egal ob mit Reis, Glasnudeln oder Miinudeln, Kokoscurry geht eigentlich mit allem und ist steht bei meiner Soulfoodliste ziemlich weit oben! Es eignet sich auch wunderbar als Resteverwertung, also nehmt einfach das, was ihr noch im Kühlschrank an Gemüse habt und werdet kreativ! Ich hatte noch Sojageschnetzeltes im Schrank, aber ihr könnt natürlich auch Garnelen, Huhn, Rind, Schwein oder Tofu nehmen. Rotes Kokoscurry ist da sehr dankbar und egal, was man reinschnibbelt, es schmeckt einfach alles gut 🙂
Meine Zutatenliste ist etwas länger, aber lasst euch davon nicht abschrecken. Ich hatte ein paar Sachen in meinem Gemüsefach, die wegmussten, also habe ich einfach mal reingeworfen, was ich zur Verfügung hatte.
Zutaten für 4 Personen:
250 g Glasnudeln
150 g Sojageschnetzeltes, trocken
1 Dose Kokosmilch
1 EL rote Currypaste
1 Paprika
1 Möhre
1 Zucchini
1 Hand voll Pilze
1 rote Zwiebel
2 Frühlingszwiebeln
1 Tasse Edamame, tiefgekühlt
4 Knoblauchzehen
250 ml Gemüsebrühe
Limettensaft von einer Limette
1 TL brauner Zucker
3 EL Sojasauce
3 EL Tomatenmark
1 TL Honig
1 EL Sesamöl
Salz, Pfeffer,
Baharat Gewürzmischung
geräuchertes Paprikapulver
Erdnussöl
gerösteter Sesam (optional)
Zubereitung:
Beginnt zuerst mit dem Sojageschnetzelten. So, wie es ist, kann man es nicht essen. Gebt das Geschnetzelte in eine Schüssel und gießt 250 ml heiße Brühe darüber. Rührt gut um und lasst euren Fleischersatz die Brühe aufsaugen, wie ein Schwamm. Gießt nach etwa 10-15 Minuten Einweichzeit die überschüssige Brühe ab (wenn ihr welche habt, bei mir blieb dieses Mal nichts übrig) und kippt das Geschnetzelte auf ein paar Blatt Küchenrolle. Drückt nun mit einem weiteren Blatt Küchenrolle vorsichtig auf den Ersatz, damit es nicht mehr allzuviel Flüssigkeit in sich trägt. Gebt es dann zurück in die Schüssel.
Rührt in einer weiteren Schüssel die Sojasauce, das Tomatenmark, den Honig und das Sesamöl zu einer Marinade zusammen. Würzt sie mit etwas Salz, Pfeffer, geräuchertem Paprika und der Baharat Gewürzmischung und presst zwei Knoblauchzehen dazu. Gebt die Marinade über das Sojageschnetzelte, vermischt alles und lasst es für gut eine Stunde ziehen.
Wascht euer Gemüse und holt die Edamame aus dem Tiefkühlfach. Entkernt die Paprika und schneidet sie in Streifen. Entfernt die Enden der Frühlingszwiebeln und schneidet sie in schräge Ringe. Schält die rote Zwiebel, halbiert sie und schneidet sie in Ringe. Entstielt die Pilze und viertelt sie. Jagt jetzt noch die Zucchini und die Möhre durch den Spiralschneider (wenn ihr keinen habt, schneidet sie einfach nach Belieben klein) und hackt die anderen zwei Knoblauchzehen klein.
Erhitzt in einem Wok etwas Erdnusöl und bratet die Frühlingszwiebeln darin an. Gebt dann das restliche Gemüse dazu und bratet es unter Rühren kurz an. Gebt dann die Currypaste dazu und röstet sie mit an. Löscht den Wok mit der Kokosmilch ab und lasst alles nochmal 5 Minuten köcheln. Gießt zum Schluss den Limettensaft hinzu und verrührt ihn zusammen mit dem braunen Zucker.
Kocht die Glasnudeln nach Anleitung und bratet jetzt das Sojageschnetzelte in einer Pfanne von allen Seiten scharf an. Nun heißt es nur noch: Anrichten, mit etwas gerösteten Sesam bestreuen und genießen!
- 250 g Glasnudeln
- 150 g Sojageschnetzeltes trocken
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 EL rote Currypaste
- 1 Paprika
- 1 Möhre
- 1 Zucchini
- 1 Hand voll Pilze
- 1 rote Zwiebel
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Tasse Edamame tiefgekühlt
- 4 Knoblauchzehen
- 250 ml Gemüsebrühe
- Limettensaft von einer Limette
- 1 TL brauner Zucker
- 3 EL Sojasauce
- 3 EL Tomatenmark
- 1 TL Honig
- 1 EL Sesamöl
- Salz
- Pfeffer
- Baharat Gewürzmischung
- geräuchertes Paprikapulver
- Erdnussöl
- gerösteter Sesam optional
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Beginnt zuerst mit dem Sojageschnetzelten. So, wie es ist, kann man es nicht essen. Gebt das Geschnetzelte in eine Schüssel und gießt 250 ml heiße Brühe darüber. Rührt gut um und lasst euren Fleischersatz die Brühe aufsaugen, wie ein Schwamm. Gießt nach etwa 10-15 Minuten Einweichzeit die überschüssige Brühe ab (wenn ihr welche habt, bei mir blieb dieses Mal nichts übrig) und kippt das Geschnetzelte auf ein paar Blatt Küchenrolle. Drückt nun mit einem weiteren Blatt Küchenrolle vorsichtig auf den Ersatz, damit es nicht mehr allzuviel Flüssigkeit in sich trägt. Gebt es dann zurück in die Schüssel.
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Rührt in einer weiteren Schüssel die Sojasauce, das Tomatenmark, den Honig und das Sesamöl zu einer Marinade zusammen. Würzt sie mit etwas Salz, Pfeffer, geräuchertem Paprika und der Baharat Gewürzmischung und presst zwei Knoblauchzehen dazu. Gebt die Marinade über das Sojageschnetzelte, vermischt alles und lasst es für gut eine Stunde ziehen.
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Wascht euer Gemüse und holt die Edamame aus dem Tiefkühlfach. Entkernt die Paprika und schneidet sie in Streifen. Entfernt die Enden der Frühlingszwiebeln und schneidet sie in schräge Ringe. Schält die rote Zwiebel, halbiert sie und schneidet sie in Ringe. Entstielt die Pilze und viertelt sie. Jagt jetzt noch die Zucchini und die Möhre durch den Spiralschneider (wenn ihr keinen habt, schneidet sie einfach nach Belieben klein) und hackt die anderen zwei Knoblauchzehen klein.
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Erhitzt in einem Wok etwas Erdnusöl und bratet die Frühlingszwiebeln darin an. Gebt dann das restliche Gemüse dazu und bratet es unter Rühren kurz an. Gebt dann die Currypaste dazu und röstet sie mit an. Löscht den Wok mit der Kokosmilch ab und lasst alles nochmal 5 Minuten köcheln. Gießt zum Schluss den Limettensaft hinzu und verrührt ihn zusammen mit dem braunen Zucker.
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Kocht die Glasnudeln nach Anleitung und bratet jetzt das Sojageschnetzelte in einer Pfanne von allen Seiten scharf an. Nun heißt es nur noch: Anrichten, mit etwas gerösteten Sesam bestreuen und genießen!