Als ich den ersten Rhabarber gesehen habe, musste ich natürlich sofort zuschlagen. Rhabarber ist Liebe! Den Kuchen wollte ich gerne für unsere wöchentliche DSA Runde backen, daher war klar, dass ich kein Mehl verwenden will. Einer aus unserer Runde verträgt das nicht so gut. Die Version hier, ist auch die optimierte Version des Kuchens, den ich für unsere Runde gebacken habe. Für den ersten Kuchen habe ich nämlich deutlich mehr Rhabarber verwendet. Das führte zwar dazu, dass er so luftig, saftig, weich war, dass ich ihn Rhabarber Wölkchen getauft habe, ABER eben auch dazu, dass er sehr instabil war. Dafür fühlte es sich an, als würde man eine Rhabarberwolke essen.
Leider mochten dann zwei Leute aus meiner Gruppe keinen Rhabarber. Ich kann das ja überhaupt nicht verstehen. Rhabarber ist so toll. Aber gut mehr Kuchen für mich, und die Nachbarn und meine Eltern.
Damit ich den Kuchen hier präsentieren konnte, musste ich ihn allerdings noch mal backen und etwas optimieren. Denn auch wenn es sehr lecker war Rhabarberwölkchen zu essen, war der Kuchen einfach insgesamt zu instabil. Ich hatte also die letzten Wochen sehr viel Rhabarber Kuchen. Was nichts schlechtes ist, außer man möchte gerade abnehmen.
Hier sieht man ganz gut, dass man Platz zum Rand lassen sollte. Ich bin mit dem Eiweiß nicht bis an den Rand gegangen und es ist so aufgegangen, dass es trotzdem am Ende an der Form klebte. Das war schade, weil dann der Rand kaputt gegangen ist beim entformen.
Zutaten:
8 Eier
300 g Zucker
400 g gemahlene Haselnüsse
2 TL Backpulver
1 Pck Vanillezucker
350 g Rhabarber
etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Drei Eier trennen und die Eiweiß zur Seite stellen für die Haube.
Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Die Stücke mit zwei EL Zucker bestreuen und zur Seite stellen.
Die restlichen Eier zusammen mit dem Eigelb, 150 g Zucker sowie dem Vanillezucker schaumig schlagen. Haselnüsse und Backpulver zur Eimasse geben. Den Rhabarber untermischen.
Die Kuchenform fetten und den Teig einfüllen. Im auf 175°C vorgeheizten Ofen 40 Minuten backen.
Währenddessen das Baiser vorbereiten. Dazu das Eiweiß mit dem restlichen Zucker sowie etwas Zitronensaft steif schlagen.
Nach 40 Minuten den Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen und den Eischnee drauf verteilen. Etwa einen cm zum Rand frei lassen, da sich sonst der Eischnee an der Form verklebt.
Den Kuchen für weitere 25-30 Minuten bei 150°C fertig backen.

- 8 Eier
- 300 g Zucker
- 400 g gemahlene Haselnüsse
- 2 TL Backpulver
- 1 Pck Vanillezucker
- 350 g Rhabarber
- etwas Zitronensaft
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Drei Eier trennen und die Eiweiß zur Seite stellen für die Haube.
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Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Die Stücke mit zwei EL Zucker bestreuen und zur Seite stellen.
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Die restlichen Eier zusammen mit dem Eigelb, 150 g Zucker sowie dem Vanillezucker schaumig schlagen. Haselnüsse und Backpulver zur Eimasse geben. Den Rhabarber untermischen.
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Die Kuchenform fetten und den Teig einfüllen. Im auf 175°C vorgeheizten Ofen 40 Minuten backen.
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Währenddessen das Baiser vorbereiten. Dazu das Eiweiß mit dem restlichen Zucker sowie etwas Zitronensaft steif schlagen.
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Nach 40 Minuten den Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen und den Eischnee drauf verteilen. Etwa einen cm zum Rand frei lassen, da sich sonst der Eischnee an der Form verklebt.
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Den Kuchen für weitere 25-30 Minuten bei 150°C fertig backen.
Liebe daniela, wie lecker,ich hab jede menge rhabarber der weg muss :-)danke fürs tolle rezept! Ganz lg aus dänemark, ulrike 🙂
Dann nutz den Rhabarber sinnvoll für diesen Kuchen! XD
Der ist einfach klasse.