Dieser Beitrag läuft wohl ganz klar unter dem Label “Besser spät als nie”. Denn eigentlich war das FoodBloggerCamp ja bereits das letzte Februar Wochenende. Allerdings lag ich die halbe letzte Woche flach und habe mich dann übers Wochenende mit Kiki getroffen, um mit ihr ganz viel für den Blog zu kochen. Ihr könnt euch also schon mal auf ne Menge toller neuer Beiträge freuen.
Aber erst mal zurück zum FoodBlogCamp. Für mich fing das Ganze schon den Freitag mit dem recht spontanen Vorabendevent an. Ich hatte eh geplant den Fr anzureisen daher, war es ganz schön, am Abend vorher schon Mal in etwas kleinerer Runde ein paar Leute kennenzulernen. Damit tue ich mich ja eh immer etwas schwerer. Aber das war dann alles kein Problem und man hatte ja durch den Blog auch immer direkt ein Gesprächsthema für den Start. Den ganzen Abend gab es unterschiedliche leckere Knödelgerichte mit Knödeln von Burgis. Ich mach ja Knödel normal immer nur zu Roulade. Viel zu unflexibel gedacht wie mir der Abend gezeigt hat. Dabei liebe ich Knödel.
Samstagmorgen ging es dann richtig los. Nach dem Frühstück wurden die Sessions verteilt. Ich hätte mich mindestens einmal teilen müssen, um alles anzuhören, was ich gerne anhören wollte. An solchen Tagen wünscht man sich, dass das Ministry of Magic etwas freigebiger mit Zeitumkehrern wäre. Für mich ging es los mit Cake Pops mit Gyöngyi von “Das Süße & der bittere Rest“. Cake Pops hab ich zwar schon mal gemacht aber beim Dekorieren ist mir der größte Teil damals einfach immer wieder abgestürzt. Ich denke, ich hab jetzt zumindest eine Idee, woran es lag. Auf jeden Fall haben wir super leckere und extrem niedliche Cake Pops gemacht.
Für den nächsten Sessionblock hab ich mir dann Pinterest ausgesucht. Ich bin zwar schon bissel länger bei Pinterest, aber eigentlich kenne ich mich null damit aus. Sehr spannendes Thema und ich hab echt viel gelernt. Asche auf mein Haupt, ich habe vergessen wer es gehalten hat und leider kann ich die Schrift auf dem Foto der Sessionübersicht nicht lesen.
Dann gab es erst mal sehr leckeres Mittagessen bevor es dann mit Tips und Tricks rund um WordPress mit Anja von Küchenmapf weiter ging. Der Workshop war ganz grundsätzlich ein nebenbei WA mit Salavora schreiben, die sich ja um mein Backend kümmert. Ich also schön im Workshop zugehört, Notizen im Block gemacht und ihr alle paar Minuten ein Bild geschickt mit: das brauchen wir, das hätte ich gerne, kannst du kurz und bitte ändere das noch. Mein Weblog wurde quasi parallel zur Session schon sicherer und der Rest wurde schon in der Testumgebung eingespielt, damit ich erst mal mit den Änderungen spielen kann. Ich denke diese Session hat mir richtig viel gebracht. Vor allem, da ich eh gerade im Hintergrund das Design überarbeite, freut euch schon mal drauf, und vieles da dann direkt anpassen kann.
Nach der ganzen Theorie brauchte ich dann erst noch mal etwas für die Hände. Daher habe ich mit Käthe von Käthes Kekse ebensolche mit Royal Icing dekoriert. Hier gibt’s wenige Worte, es war toll und das dekorieren hat mit jedem Keks besser geklappt.
Danach ging es mit der Session “Lasst uns über Geld reden!” unter der Leitung von Silvia weiter. Geld ist ein sehr spannendes Thema. Ich mein, ich habe keine Kooperationen oder so aber für mich war es einfach unter dem Gesichtspunkt spannend, dass ich aktuell als freier Redakteur arbeite und da ja auch den Wert meiner Arbeit definieren muss. Schon alleine dafür hat es sich gelohnt. Außerdem war es einfach mal interessant zu hören wie andere das sehen und das ganze Planen.
Zum Tagesabschluss, also vom Abendessen mal abgesehen, ging es dann zu Marcel und Jana von Tchibo zu “Fruchtige Kaffee-Cocktails”. Ich als Kaffee Hasser, ok übertrieben, Mensch der Kaffee nicht gerne mag, jedenfalls nicht in seiner reinen Kaffeeform, hatte trotzdem sehr viel spaß und zwei von drei Cocktails fand ich richtig lecker. Ich mag Kaffee ja in Kuchen oder so wirklich gerne. So eine leichte Kaffeenote aber eine ganze Tasse davon kann ich nicht trinken. Die Cocktails waren aber richtig toll.
Sonntags ging es dann nach dem Frühstück und der Sessionplanung weiter.
Die erste Session war wieder mit Gyöngyi, dieses Mal ging es um essbare Kreide. Die ist sehr schnell gemacht und wir haben einige Muffins damit dekoriert.
Die zweite Session ging dann um Logogestaltung. Das wurde am Vortag schon einmal angeboten und ich hatte mich schon geärgert, dass ich nicht rein gekommen bin. Während der Session habe ich auch fröhlich vor mich hin gedoodelt und am Ende hatte ich zumindest eine Idee was ich will. Jetzt muss ich nur noch auf die Umsetzung warten. Denn da brauche ich etwas Hilfe.
Danach ging es in eine muntere Diskussion zum Thema Blogparaden unter der Leitung von Annkathrin von Kochblog Action. Ich konnte noch ein paar Tipps sammeln für mein erstes Event dieser Art. Also seid gespannt.
Die wirklich letzte Session des FoodBloggerCamps war für mich dann Sketchnotes mit Melanie. Ich habe die ja schon ein paar Mal bewundert und auch selbst schon ein wenig rumprobiert. Allerdings ohne zu wissen, dass Sketchnotes Sketchnotes heißen. Auf jeden Fall konnte ich einige schöne Ideen mitnehmen.
Ganz zum Schluss des Beitrags noch mal ein großes Danke an alle, die eine Session gehalten haben (bei einigen wusste ich leider Namen und Blog nicht, meldet euch gerne, dann linke ich auch euch) und an die Partner des Events:
Klingt sehr spannend und super vielfältig. Vielleicht muss ich auch mal bei einem dieser Events vorbeischauen ^^