Jetzt, wo es wieder kälter ist koche ich unheimlich gerne Braten. Normalerweise bereite ich ihn immer auf dem Herd zu, indem ich das Fleisch scharf anbrate, dann mit Fond und Wein aufgieße und dann für knapp 3 Stunden bei mittlerer Hitze vergesse. Fleisch raus, Sauce würzen und einkochen lassen, fertig! Braten klingt immer so fancy und aufwendig, dabei brauch es lediglich nur Kochzeit und dabei muss man nicht alle 5 Minuten schauen, ob das Essen nicht schon angebrannt ist. Für mich sind Braten immer eine sehr entspannende Angelegenheit. Ich setze den Braten am frühen Nachmittag an und während dieser in seinem Topf oder Bräter vor sich hin simmert kann ich bequem den Haushalt machen, zocken oder den Nachmittag anderweitig verbringen. Meiner Meinung nach eignen sich Braten auch wunderbar als Festessen. Bald steht ja Weihnachten vor der Tür. Vielleicht ist das was für euch?
Bis jetzt habe ich immer Rinderbraten gemacht, doch ich habe dieses Mal keinen bekommen, weil ich etwas spät einkaufen war. Also habe ich kurz umdisponiert und ein Schweinebratenrezept zusammengeschustert. Als Beilage gab es dieses Mal Buttererbsen und Kartoffelpüree, deren Zubereitung ich nicht aufschreiben werde. Es folgt nur das Rezept für den Speckbraten.
Zutaten:
1 kg Schweine-Lachsbraten
2 Packungen Bacon (etwa 20 Scheiben)
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 EL Tomatenmark
500 ml Bratenfond
1 Flasche trockenen Rotwein
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
2 Lorbeerblätter
1 TL Honig
Butter zum Braten
Zubereitung:
Heizt den Backofen auf 160 Grad Umluft vor.
Holt den Bacon aus der Verpackung und zieht ihn vorsichtig etwas in die Länge. Wickelt die einzelnen Streifen um den Lachsbraten und klebt die Enden mit etwas Honig zusammen.
Schält die Zwiebeln und den Knoblauch, schneidet die Zwiebeln in kleine Würfel und zerhackt den Knoblauch. Erhitzt etwas Butter in einem Bräter und bratet die Zwiebeln kurz an. Gebt jetzt den eingewickelten Braten in den Bräter und bratet ihn von allen Seiten scharf an. Seid beim Umdrehen etwas vorsichtig, der Bacon könnte entgegenkommend sein.
Gebt nun den Knoblauch und das Tomatenmark hinzu und röstet beides an. Löscht den Braten nun mit dem Bratenfond ab und wendet das Fleisch. Gießt jetzt die Flasche Wein hinzu, gebt die Lorbeerblätter hinzu und legt den Deckel auf den Bräter. Schiebt den Braten nun für 3 Stunden in den Ofen, wobei ihr je nach etwa einer Stunde das Fleisch wendet.
Holt den Bräter nach den 3 Stunden aus dem Ofen und fischt das Fleisch aus der Sauce. Lasst den Braten gut abkühlen. Schneidet ihr ihn noch im heißen Zustand an, geht euch der im Fleisch befindliche Saft flöten und dann verliert es an Geschmack und wird schnell trocken. Während das Fleisch abkühlt, würzt die Sauce nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Lasst die Sauce dann solange einkochen, bis sie die richtige Konsistenz hat (oder benutzt Saucenbinder). Schneidet nun erst das Fleisch an, lasst es noch eine Runde in der heißen Sauce schwimmen und serviert den Braten dann mit den Beilagen eurer Wahl.
- 1 kg Schweine-Lachsbraten
- 2 Packungen Bacon (etwa 20 Scheiben)
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Tomatenmark
- 500 ml Bratenfond
- 1 Flasche trockenen Rotwein
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Honig
- Butter zum Braten
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Heizt den Backofen auf 160 Grad Umluft vor.
Holt den Bacon aus der Verpackung und zieht ihn vorsichtig etwas in die Länge. Wickelt die einzelnen Streifen um den Lachsbraten und klebt die Enden mit etwas Honig zusammen. -
Schält die Zwiebeln und den Knoblauch, schneidet die Zwiebeln in kleine Würfel und zerhackt den Knoblauch. Erhitzt etwas Butter in einem Bräter und bratet die Zwiebeln kurz an. Gebt jetzt den eingewickelten Braten in den Bräter und bratet ihn von allen Seiten scharf an. Seid beim Umdrehen etwas vorsichtig, der Bacon könnte entgegenkommend sein.
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Gebt nun den Knoblauch und das Tomatenmark hinzu und röstet beides an. Löscht den Braten nun mit dem Bratenfond ab und wendet das Fleisch. Gießt jetzt die Flasche Wein hinzu, gebt die Lorbeerblätter hinzu und legt den Deckel auf den Bräter. Schiebt den Braten nun für 3 Stunden in den Ofen, wobei ihr je nach etwa einer Stunde das Fleisch wendet.
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Holt den Bräter nach den 3 Stunden aus dem Ofen und fischt das Fleisch aus der Sauce. Lasst den Braten gut abkühlen. Schneidet ihr ihn noch im heißen Zustand an, geht euch der im Fleisch befindliche Saft flöten und dann verliert es an Geschmack und wird schnell trocken. Während das Fleisch abkühlt, würzt die Sauce nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Lasst die Sauce dann solange einkochen, bis sie die richtige Konsistenz hat (oder benutzt Saucenbinder). Schneidet nun erst das Fleisch an, lasst es noch eine Runde in der heißen Sauce schwimmen und serviert den Braten dann mit den Beilagen eurer Wahl.