Gyoza

Wenn ich in meinem Lieblingssushirestaurant essen gehe, gibt es eigentlich immer mindestens eine Portion Gyoza. Allerdings sind sie dort immer mit Fleisch gefüllt. Nicht, dass ich da etwas gegen habe, aber ich hatte Lust, mal eine fleischlose Variante davon zu essen. Bei uns im Laden gab es dann mal welche mit Gemüsefüllung, aber die haben mir leider absolut nicht geschmeckt. Nach kurzem Rumgejammer habe ich mich dann dazu entschlossen, selber welche zu machen. So schwer konnte das doch nicht sein. Ich habe auch mittlerweile genügend Anleitungen gelesen und angeschaut, dass ich mir ziemlich sicher war, dass ich die Teigkreise vernünftig zusammenpinscht bekommen würde. Das will schon was heißen, denn wie ihr alle wisst, hab ich es einfach nicht so mit der Fingerfertigkeit. Doch letzten Endes sind sie wirklich gut geworden und es war echt nicht schwer. Es braucht ein bisschen Zeit, aber wenn man eh schon eine große Portion macht, kann man sie in kleinere Portionen umpacken und sie einfrieren. So kann man immer Gyoza haben, wenn man möchte. Denn das Kochen an sich dauert nicht lange. Zum Dippen habe ich eine Sauce aus Sojasauce, Limettensaft und Chilicrisp gemacht. War richtig genial, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt. Viel Spaß beim Nachkochen!
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für meine grottige Erklärung, wie man Gyoza zusammenlegt, aber ich denke, ihr bekommt das trotzdem hin. Ich hab es ja auch geschafft!

Zutaten:
300 g Gyoza Wrapper (wenn tiefgekühlt, lasst sie vorher auftauen)
1 kleine Möhre
1 kleines Glas Erbsen, tiefgekühlt
1 kleine Zwiebel
1 TL Knoblauchpaste
275 g veganes Hackfleisch
2 EL Tomatenmark
3 EL Wasser
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
2 EL Agavendicksaft
Pfeffer nach Belieben
etwas Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Schält die Möhre und die Zwiebel und schneidet beides in sehr feine Würfel. Erhitzt das Sesamöl in einer Pfanne und bratet das vegane Hack, die Möhren- und die Zwiebelwürfelchen darin an, bis das Hack schön braun ist. Gebt dann das Tomatenmark hinzu und lasst es unter Rühren anrösten. Gebt nun die Erbsen und das Knoblauchpüree hinzu und löscht die Pfanne mit dem Wasser ab. Gebt nun die restlichen Zutaten hinzu und lasst alles für etwa 10 Minuten auf niedriger Flamme kochen. Ist eure Füllung fertig, lasst sie ein bisschen abkühlen, damit ihr euch nicht die Hände verbrennt.
Stellt eine Schüssel mit Wasser auf eure Arbeitsfläche und legt euch einen Gyozawrapper in die Hand. Befeuchtet die Ränder und platziert etwas Füllung in die Mitte. Legt nun die Ränder mittig übereinander und beginnt damit, den Teig in Wellen zu legen. Drückt nach jedem Schritt den Teig gut fest, bis ihr beide Seiten geschlossen habt. Am Ende habt ihr dann kleine, lecker gefüllte Teigtaschen.
Erhitzt in einer Pfanne etwas Öl auf mittlerer Stufe. Gebt dann so viele Gyoza in die Pfanne, wie ihr wollt und lasst sie für 5 Minuten anbraten, bis der Boden goldbraun ist. gebt dann ein paar Teelöffel Wasser in die Pfanne und legt einen Deckel drauf. Reduziert die Hitze auf mittel-niedrig und lasst die Gyoza 10 Minuten dünsten, bis das Wasser verdampft ist. Je nachdem müsst ihr etwas Wasser nachkippen, also habt ab und an mal ein Auge auf die Pfanne.
Sind die Teigtaschen fertig, serviert sie auf einem Teller mit einem Dip eurer Wahl und genießt sie, solange sie noch warm sind!

Gyoza
Autor: Chiara
Zutaten
  • 300 g Gyozawrapper
  • 1 kleine Möhre
  • 1 kleines Glas Erbsen, tiefgekühlt
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Knoblauchpaste
  • 275 g veganes Hackfleisch
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Wasser
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Agavendicksaft
  • Pfeffer nach Belieben
  • Etwas Öl zum Anbraten
Zubereitung
  1. Schält die Möhre und die Zwiebel und schneidet beides in sehr feine Würfel. Erhitzt das Sesamöl in einer Pfanne und bratet das vegane Hack, die Möhren- und die Zwiebelwürfelchen darin an, bis das Hack schön braun ist. Gebt dann das Tomatenmark hinzu und lasst es unter Rühren anrösten. Gebt nun die Erbsen und das Knoblauchpüree hinzu und löscht die Pfanne mit dem Wasser ab. Gebt nun die restlichen Zutaten hinzu und lasst alles für etwa 10 Minuten auf niedriger Flamme kochen. Ist eure Füllung fertig, lasst sie ein bisschen abkühlen, damit ihr euch nicht die Hände verbrennt.

  2. Stellt eine Schüssel mit Wasser auf eure Arbeitsfläche und legt euch einen Gyozawrapper in die Hand. Befeuchtet die Ränder und platziert etwas Füllung in die Mitte. Legt nun die Ränder mittig übereinander und beginnt damit, den Teig in Wellen zu legen. Drückt nach jedem Schritt den Teig gut fest, bis ihr beide Seiten geschlossen habt. Am Ende habt ihr dann kleine, lecker gefüllte Teigtaschen.

  3. Erhitzt in einer Pfanne etwas Öl auf mittlerer Stufe. Gebt dann so viele Gyoza in die Pfanne, wie ihr wollt und lasst sie für 5 Minuten anbraten, bis der Boden goldbraun ist. gebt dann ein paar Teelöffel Wasser in die Pfanne und legt einen Deckel drauf. Reduziert die Hitze auf mittel-niedrig und lasst die Gyoza 10 Minuten dünsten, bis das Wasser verdampft ist. Je nachdem müsst ihr etwas Wasser nachkippen, also habt ab und an mal ein Auge auf die Pfanne.Sind die Teigtaschen fertig, serviert sie auf einem Teller mit einem Dip eurer Wahl und genießt sie, solange sie noch warm sind!

2 Comments Add yours

  1. Caro says:

    Ich liebe Gyoza! Die TK-Teiglinge find ich auch super, selbstgemacht kleben sie halt etwas besser, sind aber meist nicht so dünn. Das Formen hat bei dir toll geklappt, großen Respekt!
    Liebe Grüße
    Caro

    1. Chiara says:

      Hallo Caro!
      Danke für das Kompliment! Ich hatte am Anfang wirklich ein bisschen Sorge, dass ich vollständig vermassel, aber ich bin so froh, dass es geklappt hat 🙂

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